
Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Premium-Ausstellung
Die Wanderausstellung Frauen im Widerstand gibt Einblick in das Leben und Wirken von Frauen, die sich gegen Unrecht, Unterdrückung und Diktaturen gestellt haben.
Unsere Ausstellung stellt achtzehn Frauen vor, die jüdischen Bürgerinnen und Bürgern halfen, gefälschte Papiere besorgten, Aktionen des Widerstands organisierten oder Schriften verteilten. Die Schau stellt prominente und wenig bekannte Frauen aus allen sozialen Gruppen und politischen Lagern vor. Sie zeigt, wie vielschichtig der Widerstand aussah und welche Bedeutung seine Geschichte noch für uns heute hat.
Die Plakatausstellung ist in den Formaten A1, A2 und A3 verfügbar. Auf jedem Plakat befindet sich ein QR-Code, der zum digitalen Ausstellungsbereich führt. Dort finden Sie ausführliche Porträts, Videos, Audios sowie weitere Materialien zu den Porträtierten.
Zur Ausstellung gibt es ein THEMA-Magazin mit Hintergrundinformationen, Interviews und weiterführenden Texten. Zudem können Vorträge und Videos zum Thema gebucht werden.
Die Ausstellung eignet sich für Bildungsträger, Galerien und Museen, aber auch für Kommunen und Gemeinden, Schulen, Volkshochschulen.
Frauen im Widerstand
Hier gelangen Sie auf die Übersichtsseite im digitalen Ausstellungsbereich. Dort finden Sie zu jeder der in der Ausstellung vorgestellten Frauen Hintergründe und weiterführende Informationen.
Diese Frauen sind Teil der Ausstellung “Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus”:
- HANSCHE, Hildegard (1896-1992)
- VADERS, Maria (1922-1996)
- INAYAT KHAN, Noor-un-Nisa (1914-1944)
- SEIDENBERGER, Maria (1927-2011)
- STREWE, Lucie (1887-1981)
- BEEK, Cato Bontjes van (1920-1943)
- MOLTKE, Freya Gräfin von (1911-2010)
- ROTHE, Margaretha (1919-1945)
- BERGER, Hilde (1914-2011)
- LEBER, Annedore (1904-1968)
- KARMINSKI, Hannah (1897-1943)
- OVEN, Margarethe von (1904-1991)
- FITTKO, Lisa (1909-2005)
- HAAG, Lina (1907-2012)
- ABEGG, Elisabeth (1882-1974)
- MENSAH-SCHRAMM, Irmela (*1945)
- REICHERT-WALD, Orli (1914-1962)
- KERN, Katharina Käthe (1900-1985)
Warum diese Ausstellung?
- Bildung und Erinnerung: Die Ausstellung sensibilisiert für die Rolle von Frauen in historischen Widerstandsbewegungen.
- Aktuelle Relevanz: Themen wie Zivilcourage, Gerechtigkeit und Frauenrechte sind heute wichtiger denn je.
- Ideal für Bildungseinrichtungen: Perfekt geeignet für Schulen, Bibliotheken, Volkshochschulen und Museen.
Inhalte der Ausstellung
- Historische Porträts: Frauen, die im Nationalsozialismus, in der DDR oder in anderen Diktaturen Widerstand leisteten.
- Originaldokumente & Bilder: Hochwertige Schautafeln mit historischen Fotografien und Zitaten.
- Interaktive Elemente: QR-Codes für weiterführende Informationen und digitale Zusatzmaterialien.
Die Liste der Frauen, die sich gegen das NS-Regime gestellt haben, ist lang. Hier sind ein paar weitere Namen.
Sophie Scholl – Barbara Hirsch – Amalie Jordt - Käthe Jonas – Rosa Thälmann – Anita Augspurg – Charlotte Adel – Irene Walter – Marie Wolter – Hildegard Uelze – Charlotte Uhrig – Mala Zimetbaum – Elise Prietzel – Elli Quade – Hilde Radusch – Mathilde Jacob – Else Jahn – Sophie Klesse – Gerda Kafka – Uschi Littmann – Traute Lafrenz – Hanni Meyer – Eugenie Nobel – Marga Meusel – Hanna Podymachina – Margarete Panten – Cäcilie Bode – Elisabeth Bruns – Rosa Bibo – Hilde Coppi – Marlene Dietrich – Ria Deeg – Erna Dubnack – Johanna Eck – Anna Ebermann – Käthe Fröhbrodt – Carmen Fruck – Erna Fleck – Annemarie Faß – Elisabeth Gärtke – Elisabeth Guttenberger – Gertrud Hanna – Mildred Harnack – Luise Schroeder – Lisa Holländer – Ilse Hunger – Hildegard Jadamowitz – Irene Jurr – Ida Hindrichsen – Elli Hatschek – Käthe Kollwitz – Senta Maria Klatt – Elisabeth Kind – Sala Kochmann – Annie Krauß – Dora Lösche – Ruth Moratz – Renate von Natzmer – Luise Olsen – Brunhild Prelle – Elisabeth Pungs – Frieda Pauligk – Irene Gut Opdyke – Ilse Rewald – Erna Brehm – Hannelore Wilbrandt – Maria Leipelt - Ilse Ledien – Liane Berkowitz – Libertas Schulze-Boysen – Erika Gräfin von Brockdorff – Greta Kuckhoff – Rugh Andreas Friedrich – Judith Auer – Charlotte Eisenblätter – Marie Catherine Kneup – Maria Gräfin von Maltzan – Elfriede Nebgen – Olga Benario-Prestes - Elisabeth Schmitz – Maria von Wedemeyer – Irmgard von Witzleben -
MATERIAL ZUR AUSSTELLUNG

In unserem Online-Shop finden Sie ein umfangreiches Materialpaket zur Themenbereich Widerstand:
- THEMA-Magazin "Frauen im NS-Widerstand"
- THEMA-Magazin "Sophie Scholl"
- Titelplakat als Vorlage
- Flyer als Vorlage
- Pressematerial für die Leihnehmer
- Reader für Workshops und pädagogische Arbeit als PDF zum Download

Unser Toolkit Frauen im Widerstand unterstützt Sie beim Schulunterricht, der pädagogischen Arbeit, Bildungsarbeit in Gemeinde und Kommune. Das Toolkit enthält:
- Literaturtipps zu "Frauen im Widerstand"
- QR-Codes zu Videos und Audios zum Thema Widerstand
- Verweise auf weiteres Material zum Thema Nationalsozialismus
- Anregungen für die pädagogische Arbeit

Material für Ihre Pressearbeit
Zu dieser Ausstellung liefern wir Ihnen ein umfangreiches Paket für Ihre Pressearbeit.
- Plakatvorlage zur Austellung
- Pressemitteilung
- Pressefotos
- Anregungen für die Gestaltung der Eröffnung.
Eröffnung der Ausstellung in der Versöhnungskirche Dachau
Alle Fotos können auch für Ihre Pressearbeit verwendet werden.
IN ZUSAMMENARBEIT MIT:

Hansche Stiftung
Solange noch Zeitzeugen und -zeuginnen der nationalsozialistischen Verbrechen Auskunft über ihre Erfahrungen geben können, sieht die Stiftung die Förderung der Begegnung von Jugendlichen mit KZ-Überlebenden, insbesondere des Frauen-KZ Ravensbrück, und die Dokumentation ihrer Lebensgeschichten als vorrangig an. Daraus resultiert auch die besondere Stellung des seit 2005 jährlich stattfindenden Stiftungsprojektes Ravensbrücker Generationenforum.

Stiftung Bayerische Gedenkstätten
Die Stiftung Bayerische Gedenkstätten mit Sitz in München wurde 2003 mit der Trägerschaft der KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg beauftragt. Seitdem ist sie dafür zuständig, die Gedenkstätten als authentische Orte zu erhalten und damit als steinerne Zeugen für die Verbrechen des Nationalsozialismus, als Orte der Erinnerung an die Leiden der Opfer sowie als Lernorte für künftige Generationen zu gestalten.

Freya von Moltke Stiftung
Für ein friedliches Europa sind Verständigung und Dialog unerlässlich. Als Stiftung fördert die Freya von Moltke Stiftung den Ort Kreisau/Krzyżowa, einen der größten internationalen Jugendbegegegnungsorte in Europa. Dort sollen Menschen dafür begeistert werden, sich für Demokratie und Frieden einzusetzen.

Evangelische Versöhnungskirche
Die Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau entstand 1967 in Trägerschaft der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie engagiert sich für Jugendarbeit und die Erinnerungsarbeit.

Lucie Strewe Stiftung
Unter dem Eindruck rassistischer Bewegungen wie Pegida, des Erstarkens rechtspopulistischer Parteien wie der AfD sowie des Vordringens rechtsextremistischen Gedankenguts bis weit in die Mitte der Gesellschaft setzt sich die Lucie Strewe Stiftung nach dem Vorbild ihrer Namensgeberin Lucie Strewe für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit ein.
Impressum
Die Ausstellung "Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus" ist ein Projekt von ausstellung leihen.
Kuratorin: Dr. Rieke C. Harmsen
Redaktion: Mirjam Gaschler, Susanne Schröder, Achim Schmid, Lena Kettner, Michael Kubitza, Rieke C. Harmsen
Grafik: Carolin Lintl
Wir danken folgenden Archiven
- Archiv von Fembio.org
- Archiv Familie Bontjes van Beek
- Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
- Stiftung Jüdisches Museum Berlin