Lobende Erwähnung für "Gern Gesehen" im Rahmen der "Münchner Lichtblicke"

Lichtblicke Auszeichnung Gern Gesehen
Bildrechte kairosis

Das Projekt "Gern Gesehen", das die Partizipation von Sinti und Roma stärken möchte, hat eine lobende Erwähnung des Förderpreises "Münchner Lichtblicke" erhalten. Ein Anliegen der gemeinnützigen Organisation kairosis, die das Projekt ins Leben gerufen hat, sei es nach eigenen Angaben, das Schweigen über den Genozid an der Minderheit zu brechen, neue Erinnerungsformen zu erproben und Sinti und Roma miteinander zu vernetzen.

Auf Ausstellung-leihen.de ist die gleichnamige Ausstellung "Gern Gesehen" auf 17 Alu-Dibond-Tafeln oder als Plakat-Version in den Formaten A1 oder A2 buchbar. Die Schau porträtiert acht Menschen, die sich der Minderheit der Sinti und Roma zugehörig fühlen. Sie erzählen von ihrem Leben und ihrem Glauben. Flankiert werden die Fotografien und Texte von Audio-Beiträgen, die über QR-Codes abrufbar sind. Die Ausstellung eignet sich für Kommunen und Vereine, Gemeinden und Bildungseinrichtungen, um Diskussionen über Sinti und Roma anzuregen.

Der Förderpreis “Münchner Lichtblicke” wird seit 2000 von der Landeshauptstadt München, der Lichterkette e.V. und dem Migrationsbeirat München ausgeschrieben. Mit dem Preis werden laut den Initiatoren Projekte und Einzelpersonen geehrt, die sich Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entgegenstellen und sich in vorbildlicher Weise für ein friedliches Miteinander, Toleranz und kulturelle Vielfalt einsetzen.